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Freitag, 25. Juli 2008

Tagpreneure (15) - Strada del Sole


Ein weiterer Tagpreneur steht uns Rede und Antwort. Wie wir vergangenen Freitag berichteten, wagt sich ein junges schweizer Brillenlabel an die Technologie heran. Unsere Tagpreneure Anfrage wurde promp bearbeitet und wird Euch natürlich umgehend präsentiert. Vielen Dank an dieser Stelle an Sandra Kaufmann von Strada del Sole für die schnelle Beantwortung der Fragen.

Wer sind Sie? (Kurze Vorstellung Ihres Unternehmens)
STRADA DEL SOLE ist ein junges, innovatives Schweizer Brillenlabel im Premium Segment. Dank unserem patentierten Bügel können die Brillen ultraflach zusammengelegt werden. Wie bei einer Haarspange lassen sich die Bügel einklicken, so dass sie sich formvollendet an die Fassung anschmiegen. Brille und Etui werden so flach, wie man es noch nie gesehen hat, und passen in jede Hosentasche.

In welchem Umfeld nutzen Sie Mobile-Tagging? (Beschreibung Ihrer Aktion)
Unterwegs einfach die Welt erobern: Mobilität, Funktionalismus und Erfindergeist sind bei uns hoch im Kurs, die Technologie dazu heisst Mobile-Tagging. Wir nutzen den QR-Code, um unserer Kundschaft den Zugriff auf unsere mobile Webseite zu vereinfachen, die Informationen über unseren Brand, die Brillenkollektion und die Verkaufsorte enthält. Jeder unserer Optiker hat einen QR-Code-Kleber für die Geschäftstüre, das sieht gut aus und vermittelt Informationen.

Warum haben Sie 2D-Codes anderen Technologien, wie SMS-Service, Bluetooth oder RFID, vorgezogen?
2D Codes sind günstiger und es ist möglich diese mit handelsüblichen Mobile Phones zu lesen im Gegensatz zu Technologien wie RFID.

Welche Ziele verfolgen Sie mit dem Einsatz von Mobile-Tagging?
Wir sind ein fortschrittliches Unternehmen und wollen die neuen Technologien nutzen, um unserer jungen Marke STRADA DEL SOLE mehr Bekanntheit zu verschaffen. Mobile-Tagging entspricht unserem Zeitgeist und unserer Firmenphilosophie.

Warum haben Sie sich für den Einsatz dieses speziellen Codes entschieden? (QR-Code, Datamatrix, Beetagg, Shotcode, usw.)
Der QR-Code passt zu unserer Marke und ist nicht „proprietär“.

Wie war die Resonanz auf Ihr Projekt?
Unsere Händler haben sehr positiv auf das Projekt reagiert. Die Anzahl der Tag-Aktivitäten hält sich noch in Grenzen – da die Technologie in der Schweiz noch nicht so verbreitet ist. Auch die Kosten für den online Access der Kunden ist noch ein kleine Hürde. Aber die Preise werden zurzeit massiv verbraucherfreundlicher. Wir spüren und sind überzeugt, dass sich der mobile Zugriff bald stark ausweiten wird. Da wir unsere Marke international positionieren und z.B. in Japan das Taggen eine Selbstverständlichkeit ist wie bei uns heute die SMS, glauben wir stark an die diese Technologie, die den Kundendialog für uns auf smarte Weise bereichert.

Wie schätzen Sie die Zukunft des Mobile-Tagging ein?(Prognostizierte Entwicklung und Wünsche)
Diese Technologie wird in zwei bis drei Jahren commodity sein und ein Vehikel für unaufdringliche und werthafte Kundenbindung.

Was möchten Sie noch sagen?
Wir finden den QR-Code auch optisch gelungen, passend zu unserem Logo und unserer Marke.

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