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Donnerstag, 14. Januar 2010

Mobile Tagging: Von Print über das Mobiltelefon zum Kauf im Web?

From Print to Phone to Web. And a Sale?

Das ist der Titel eines aktuellen Berichtes vom 11.01.2k10 der New York Times zum Theme Verkaufsförderung durch Medienkonvergenz und Mobile Tagging.

In Deutschland sieht man bislang kaum Mobile Tagging Kampagnen die einen direkten Kaufprozess initiieren sollen. Speziell digitale Güter wie MP3s, eBooks, Audiobooks, Games und ähnliches, die direkt auf dem Mobiltelefon konsumiert werden können, profitieren in erheblichem Maße von einem erleichterten kontextsensitiven Zugang am point of interest beispielsweise aus einer Zeitungsanzeige.
Worauf kommt es also an? Neben den richtigen Produkten sind vor allem das gewählte Medium, eine ansprechende Gestaltung und die passende Zielgruppe von spezieller Bedeutung. Der Vorteil durch Mobile Tagging kann in diesem Konzept anhand von Mobile Added Values beschrieben werden. Im Vergleich zu einem einfachen Online Angebot wird durch einen mobilen Zugang ein Kauf des Produktes immer und überall ermöglicht. Der Nutzer ist beim Kauf somit orts- und zeitunabhängig was in erhöhter Form zu Spontankäufen nach der Aufnahme der Werbebotschaft (aus der Zeitung) führt. Da dies häufig in Nischenzeiten (im Zug, beim Arzt, usw.) geschieht, sind speziell Produkte die auf die Ausnutzung dieses Zeitfensters abzielen zu empfehlen.

Die Frage im Titel des New York Times Artikels: "... And a Sale?" kann, bei einer durchdachten Kampagne, sicherlich mit einem "ja auf jedenfall" beantwortet werden.

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