Wie es sein sollte. Kampagne entdeckt, angeschrieben und noch am selben Tag das Tagpreneure schreiben Posten. Sausalitos hat viel vor im Bereich Mobile-Tagging. Ein sehr interessanter Beitrag.
Wer sind Sie?
Die Marke Sausalitos zählt zu den wachstumsstärksten Unternehmen der deutschen Systemgastronomie. Spezialisiert auf ein breites Angebot an Cocktails und Speisen der Tex-Mex Küche, ist das Unternehmen im Segment Freizeitgastronomie klar positioniert.
In welchem Umfeld nutzen Sie Mobile-Tagging?
Im ersten Schritt werden alle Print-Kampagnen für unsere Events mit QR-Codes ausgestattet. Handy-Benutzer wurden mit einer Mobile-Website verbunden, die alle Informationen über das Event zeigen. Noch nicht so spannend, aber hier ist unser Ziel, dass unsere Gäste einen Erstkontakt mit dem Code erhalten.
Ab Juli in diesem Jahr werden wir es ganzheitlich in unsere Marketingkommunikation mit aufnehmen und es u.a. für den Couponing- und Zahlungsmitteleinsatz verwenden. Langfristig, je nachdem wie sich diese Thematik entwickelt, ersetzt es vielleicht die klassische Getränkekarte in Printform.
Warum haben Sie 2D-Codes anderen Technologien, wie SMS-Service, Bluetooth oder RFID, vorgezogen?
Hier kann ich mich meinen Kollegen anschließen. Der Einsatz von 2D-Codes im Bereich Marketing Kommunikation ist noch relativ neu. Den Vorteil sehen wir ebenfalls in der direkten Verknüpfung von Printmedien mit interaktiven mobilen Inhalten. Vor allem ein Unternehmen wie Sausalitos, das sich an ein junges Publikum wendet, für das ein Handy zum 24-Stunden-Kommunikationswerkzeug geworden ist, ist diese Ansprache ideal.
Welche Ziele verfolgen Sie mit dem Einsatz von Mobile-Tagging?
Unsere Kommunikationsstrategie basiert auf eine bestenfalls permanente Interaktion zwischen unserer Marke und unserer Zielgruppe.
Das Handy als "always on" Medium gewinnt rasant an Aufmerksamkeit. Vor allem werden Dienste aus dem mobilen Internet in letzter Zeit vermehrt von einer breiten Zielgruppe genutzt.
Flyer, Plakate, das Sausalitos Kundenmagazin oder die Kleidung des Personals wird zukünftig interaktiv und macht die Marke noch mehr erlebbar.
Warum haben Sie sich für den Einsatz dieses speziellen Codes entschieden?
Zur Wahl standen die beiden Code-Arten QR-Code und Datamatrix.
Nur diese beiden Codes werden momentan von den meisten Code-Readern unterstützt.
Die Wahl ist schlussendlich auf den QR-Code gefallen, da dieser bereits populärer ist als der Datamatrix-Code.
Bisher ist der QR-Code vor allem in Asien weit verbreitet.
Allerdings stellt sich auch in Europa ein deutlicher Trend Richtung QR-Code ein.
Wie schätzen Sie die Zukunft des Mobile-Tagging ein?
Asien macht es vor - wir hoffentlich nach! Meiner Meinung nach wird es in Deutschland sicherlich noch ein bis zwei Jahre dauern bis wir von einer Tendenz "Massentauglich" sprechen können. Je nachdem wie große Marken in der Konsumerbranche die Ansprache "Mobile tagging" in ihrer Kommunikation einsetzten und überhaupt vorsehen. Diverse Zeitungen setzen es bereits ein und haben sicherlich einen großen Einfluss auf die Entwicklung. Die nächste spannende Frage: Wie ist die Entwicklung in der Mobilbranche....
Was möchten Sie noch sagen?
Es wird auf alle Fälle spannend.
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