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Mittwoch, 18. Mai 2011

Joint Venture: NFC trifft auf QR-Code

Dass das iPhone 5 höchstwahrscheinlich mit NFC an Board kommt, und Apple sogar den Retailern auf die Sprünge helfen will Mobile Payment Stationen vor Ort zu subventionieren, ist ein heiß diskutiertes Thema. Daraus sind schon die ersten Hybrid-Unternehmen entstanden. Neben dem klassischen Zugang über QR-Codes wird auch das kontaktlose Abrufen von Informationen und Websites via NFC angeboten:



Da stellt sich die Frage, ob Mobile Tagging nur eine Übergangstechnologie ist, und mit dem Release von NFC verschwinden wird? Die Vorteile von NFC liegen klar auf der Hand: Man muss lediglich das Handy in die Nähe (ca. 20 cm) einer Lesestation bringen. Schon können alle nur erdenklichen Aktionen wie z.B. Mobile Payment, Mobile Coupons, Abruf von Content wie Videos, Apps uvm. ausgeführt werden. Allerdings sind die Aufwendungen für eine Infrastruktur (Lesesysteme) besonders für Retailer sehr hoch. Deshalb soll der Support von Apple kommen. Dies gilt allerdings nur für den Bereich Mobile Payment und Mobile Ticketing - bei dem Aufrufen von Informationen z.B. von Plakaten oder in Zeitschriften reicht ein passives RFID Etikett das mit ein paar Cent schon recht erschwinglich ist.

Das Mooresche Gesetz lässt sich auch auf die Preisentwicklung für RFID Etiketten heranziehen, und es ist wahrscheinlich, dass die preisliche Entwicklung weiter nach unten tendiert.

Wir sehen eher eine Nebeneinander der Technologien als eine Ablösung. Es gibt Einsatzmöglichkeiten in denen NFC Mobile Tagging überlegen ist, wie z.B. Mobile Payment. Aber im Print ist es immernoch besser einen QR-Code zu verwenden, denn dieser ist kostenlos und belastet die Umwelt nicht wie ein RFID Etikett.

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