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Montag, 3. März 2008

Codes an der Uni

Warum eigentlich nicht? Mobiltelefone sind bisher in Bildungseinrichtungen nicht gerade gern gesehen. Das ändert sich derzeit und die USA gehen mit gutem Beispiel voran. An der Case Western Reserve University, Cleveland, Ohio, wird im aktuellen Semester ein Code-System am Campus eingeführt, das seines Gleichen sucht. Von Mensa- und Busfahrplänen bis zum Event-Management soll das Campusleben nun über das Handy und die Codes organisiert werden. Angestellte, Dozenten und Studenten sehen sich gleichermaßen in das Projekt involviert.


http://observer.case.edu/Images/2495.png

"Case-based codes can currently be found around campus Greenie stops and in the dining halls on table tents. Scanning the Greenie code will direct to the NextBus "wobsite," a website modified for use on cell phones, listing the next scheduled shuttles. Bon Appétit's codes will return a site listing the menus for each dining hall," erläutert der Observer.

Und weiter:
"Students using the ScanLife program need to sign up for the service at www.mobilediscovery.com using a valid Case e-mail address. The MobileDiscovery website keeps track of scan history for the user's phone as well as the most popular scans overall."

Der verwendete Readerhersteller Scanlife baut gleichzeitig eine kleine Community auf und gibt jedem Mitglied die Möglichlkeit sich ein mobiles Profile anzulegen.

Als Codes werden Ezcodes verwendet (siehe auch Bild), was dem Thema Standard?! eine weitere Pointe beigibt. Nachdem nämlich Ezcode mit Tagit selbst seinen Reader "fit" für QR-Codes gemacht hat, und sich damit diesem annäherte, wird nun doch der Ezcode verwendet.

Diese Konstellation ist jedoch allgemein auf - nun ja - Unsicherheit im Umgang mit Mobile-Tagging zurückzuführen. So dachte man auch noch im Orginalbeitrag von der Uni selbst, "QR-Code" wäre eine allgmeiner Begriff für 2D-Codes.

Hier zeigt sich jedoch auf die Innovationsfreudigkeit im Zusammenhang mit dem mobilen Service! Auch relativ unwissend wird sich bemüht die neue Technik einzusetzen. Learning by doing! Da kann man sich in Deutschland eine Scheibe abschneiden.

Quelle: http://observer.case.edu

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