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Dienstag, 7. Oktober 2008

Tagpreneure 19: aperto move mit Quick Response

Quick nach Beendigung der besucherstärksten IAA Nutzfahrzeuge ever!, erhalten wir auch schon unsere Response auf das Tagpreneure-Anschreiben an aperto move. Hier hatte man im Rahmen der Veranstaltung den QR-Code zur Personalakquise eingesetzt. Frau Rummel steht uns als Projektleiterin und "Mobile"-Verantwortliche des Deutschen Multimedia Award-Gewinners Rede und Antwort. Viel Spass beim Lesen!
Wer sind Sie?

aperto move ist eine Full-Service Agentur für Voice, Video und mobile Applikationen mit Sitz in Berlin. aperto move fokussiert sich auf Konzeption, Realisierung und Betrieb interaktiver Kampagnen und Mehrwertdienste mit dem Ziel, telefonische Sprachservices und mobile Applikationen als vollwertige Dialogmedien zu etablieren. aperto move ist Gewinner des Deutschen Multimedia Awards 2008 in der Kategorie Mobile.

In welchem Umfeld nutzen Sie Mobile-Tagging?

Wir nutzen Mobile Tagging als innovative Aktivierungs- und Zugangsmechanik im Rahmen des Mobile Marketings, bspw. für die Bekanntmachung von neuen mobilen Websites.

Warum haben Sie 2D-Codes anderen Technologien, wie SMS-Service, Bluetooth oder RFID, vorgezogen?

Die Nutzung der Handykamera ist vielen Anwendern geläufiger und vertrauter als Bluetooth (vom logistischen Aufwand und der begrenzten Reichweite mal abgesehen) und der QR-Code stellt eine grafische Besonderheit dar, die sich einfach und unkompliziert in die klassischen Marketing-Maßnahmen integrieren lässt. Der QR-Code fällt sofort ins Auge, macht Neugierig und verrät aber nicht sofort, was sich dahinter verbirgt. Dadurch gelingt es, die Kommunikation mit dem User über die Ansprache hinaus zu verlängern. Manche Unternehmen schätzen gerade den Umstand, dass damit die Technologie an sich zum primären Zugpferd wird und so zu sagen als Nebeneffekt ein zweiter USP für das Unternehmen entsteht, nämlich Image (im Sinne von Innovation). Was mehr kann sich eine Marketing-Aktion wünschen...

Welche Ziele verfolgen Sie mit dem Einsatz von Mobile-Tagging?

Unsere Kunden suchen nach innovativen Zugangsformen und Alternativen zum altbekannten SMS-Messaging. Daher entwickeln wir nicht nur Mobile Services für unsere Kunden, sondern liefern die adäquaten Aktivierungskampagnen gleich mit. Neben Mobile Advertising stehen bei vielen Unternehmen noch die klassichen Medien bei der Vermarktung im Vordergrund. Mit Mobile Tagging haben wir ein interessantes Tool, das sich nicht nur steigender Beliebt- und Bekanntheit erfreut, sondern gleichzeitig die notwendige Aufmerksamkeit für den mobilen Kanal als Kommunikationsmedium generiert.

Wie war die Resonanz auf Ihr Projekt?

Spannend ist in erster Linie, dass sich der QR-Code für ein breites Spektrum an Themen einsetzen läßt, wie zum Beispiel im Bereich Personal Recruiting, speziell wenn es um jüngere und/oder technik-affine Zielgruppen geht. Wir erhoffen uns daher in Zukunft noch stärkere Response-Raten beim Mobile Tagging.

Wie schätzen Sie die Zukunft des Mobile-Tagging ein?

Ein QR-Code ist ein interessantes, vielseitiges Testimonial, das prominent in die Werbung eingebunden werden kann. Hier zaubert die Branche bestimmt noch viele kreative Ideen aus dem Hut. Es sind bereits weitere spannende Alternativen auf dem Markt, wie in etwa die Bilderkennung. Darum ist es wichtig, dass sich die Industrie beim Mobile-Tagging auf einen Standard einigt, um zukunftsfähig zu sein.

Warum haben Sie sich für den Einsatz dieses speziellen Codes entschieden?/ Welche Readersoftware bieten Sie an?

Wir nutzen nur vor allem den QR-Code, da wir der Meinung sind, dass dies der Standard im Mobile Tagging ist. Welcher Anbieter im Rahmen von Projekten und Kampagnen hinzugezogen wird, entscheidet wie so häufig, das interessanteste Angebot. Gerade im Hinblick auf die fortschreitenden technologischen Entwicklungen der Branche ist es für uns wichtig, flexibel zu bleiben.


Möchten Sie noch etwas sagen?

Was derzeit noch fehlt, uns aber sehr wichtig erscheint, ist die stärkere Berücksichtigung von Mobile Tagging bei User-Befragungen zur Handy-Nutzung.

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