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Dienstag, 19. Januar 2010

Mobile Recruiting: Mobile Tagging vor Bluetooth, MMS und iPhone Apps

Mobile Recruiting als Responsekanal zu talentierten Nachwuchskräften weist große Potenziale auf. Bereits letztes Jahr berichteten wir über Vorstöße von Aldi Süd zu diesem Thema (zum Artikel).

Jetzt fasst eine Studie des eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. zusammen mit der Hochschule RheinMain, der Contebis Management & Technology GmbH und der DJM Consulting GmbH die Ereignisse im Mobile Recruiting 2009 zusammen.

Die Kernaussage:
"Trotz zum Teil noch großer Unkenntnis über mobile Technologien werden die Potenziale von Mobile Recruiting bereits erkannt"

Bei der Studie wurde neben SMS, Mobile Web und anderen Technologien auch Mobile Tagging als möglicher Kanal in der Onlinebefragung untersucht.


Das Ergebnis: Mobile Tagging liegt vor Bluetooth, MMS und iPhone Apps bei den bereits durchgeführten Kampagnen. 4% aller Befragten gaben an bereits Mobile Tagging im Recruiting eingesetzt zu haben. Mit 27% sind SMS-Kampagnen zwar noch deutlich an der Spitze. Aber langfristig wird sich dieser Platz sicher nicht verteidigen lassen.

"Das höchste zukünftige Nutzenpotenzial im Rahmen von Mobile Recruiting wird der mobilen Karriere-Website beigemessen: 74 % schätzen den zukünftigen Nutzen als hoch oder eher hoch ein. Es folgen Karriere-/Job-Newsletter per SMS/MMS (64 Prozent) und Mobile Tags auf Stellenanzeigen (58 Prozent)."

Die wahre Aufgabe der Mobile Tagging Industrie zeigt sich wieder einmal im Subtext. 52% der Befragten gaben an die Technologie nicht zu kennen. Diese Zahl relativiert sich allerdings wenn man sie in Vergleich zu anderen Aussagen sieht. So sind auch iPhone Apps 30% der Befragten nicht bekannt. Und sogar der SMS Boom des vergangenen Jahrzehnts scheint an 14% der Befragten vollständig vorübergegangen zu sein. Nichtsdestotrotz ist die große Herausforderung der Branche klar: die Technologie muss weiterhin in der breiten Masse bekannt gemacht werden. Denn wer Mobile Tagging kennt, der nutzt es auch (wie diese Studie wiedereinmal belegt).

Eine Zusammenfassung der Studie kann hier heruntergeladen werden. Die gesamte Studie gibts nach kostenloser Registrierung hier.

Quelle: Presseportal

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