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Mittwoch, 15. August 2007

Tagpreneure (3) - yellowworld AG

Heute stellen wir euch im Rahmen unserer Tagpreneure Reihe das Schweizer Unternehmen yelloworld AG vor, die mit Hilfe von Beetaggs für die Schweizer Post einige Projekte durchführen. Wir haben früher bereits darüber berichtet (Artikel 1 und Artikel 2).




Wer sind Sie? (Kurze Vorstellung Ihres Unternehmens)
yellowworld AG, 100%-ige Tochter der Schweizerischen Post, mit Sitz in Bern/Schwei ist spezialisiert auf innovative Prozesse und sicheres Datenmanagement in weit verbreiteten und engmaschigen Beziehungsnetzwerken. Im Sinne eines eines Kompetenzcenters Mobile Tagging koordiniert yellowworld die postinternen Projekte sowie Projekte mit Drittkunden. (Siehe auch www.yellowworld.ch)


In welchem Umfeld nutzen Sie Mobile-Tagging? (Beschreibung Ihrer Aktion)
Die Schweizerische Post nutzt Mobile Tagging zu eigenen Zwecken. Das Pilotprojekt von PostAuto AG betrifft ein Thema, welches sich besonders gut für den Einsatz von Mobile Tagging eignet: Die orstabhängige Informationsvermittlung. Die Post plant in den nächsten Wochen und Monaten weitere Projekte, welche Mobile Tagging nutzen.


Warum haben Sie 2D-Codes anderen Technologien, wie SMS-Service, Bluetooth oder RFID, vorgezogen?
SMS ermöglicht keine direkte Online Kommunikation mit dem Kunden. Bluetooth oder RFID wiederum setzen eine spezielle Infrastruktur voraus, welche entsprechend hohe Investitionen verursacht. Die Nutzung eines 2D-Codes ist im Vergleich eine einfache und kostengünstige Variante zur Initiierung eines Kundendialoges.


Welche Ziele verfolgen Sie mit dem Einsatz von Mobile-Tagging?
Die Schweizerische Post sieht im Mobile Tagging ein Mittel, um Geschäftskunden ihre Kernleistungen anbzubieten. Als Zugangskanal erlaubt Mobile Tagging nämlich die Initiierung von Prozessen, welche zum Beispiel in die Bezahlung einer Leistung, die Lieferung eines Produktes oder die Adressverwaltung münden können. Gleichzeitig kann die Schweizerische Post Privatkunden mittels Mobile Tagging ihre eigenen Services einfacher zugänglich machen.


Warum haben Sie sich für den Einsatz dieses speziellen Codes entschieden? (QR-Code, Datamatrix, Beetagg, Shotcode, usw.)
Der BeeTagg der Schweizer Firma connvision ist eine speziell für die Initiierung einer "human interaction" entwickelte Technologie . Der Code kennzeichnet sich unter anderem durch seinen Symbolcharakter, welcher die Aufmerksamkeit des Nutzers erzeugt sowie durch seine sehr gute Lesbarkeit in jeder Lage. Der BeeTagg Code lässt sich zudem "verschlüsseln" und ermöglicht daduch die sichere Ermittlung des Erzeugers des Codes, was Pishing vorbeugt. Somit ist der Code sowohl hinsichtlich Nutzerakzeptanz als auch als Zugangskanal zu geschäftskritischen Anwendungen geeignet.


Wie war die Resonanz auf Ihr Projekt? (optional)
Das Pilotporjekt PostAuto AG ist erst vor kurzem angelaufen. Die Resonanz im Vorfeld war durchwegs gut, Auswertungen zur Nutzung liegen in ca. 2 Monaten vor.


Wie schätzen Sie die Zukunft des Mobile-Tagging ein? (Prognostizierte Entwicklung und Wünsche)
Wir sind überzeugt, dass sich Mobile Tagging als einfacher Zugangskanal zu mobilen Anwendungen im Markt etablieren wird.


Was möchten Sie noch sagen?
Mehr Informationen zum Thema Mobile Tagging und den Leistungen der Post findet man unter http://www.yellowworld.ch/Loesungen/eCommerce/mobile.aspx

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