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Dienstag, 20. Mai 2008

Deutschlands Nummer 1 feiert Geburtstag!

Unglaublich! Schon ein Jahr verstrichen seitdem vier Blogger auszogen, um das Thema Mobile Tagging zu erkunden. Nicht nur dass sie einen Gefährten dazu gewinnen konnten, nein, es hat sich (sie haben) in diesen 12 Monaten doch so einiges bewegt.
Nun ist es an der Zeit mit unseren treuen Lesern zu feiern und etwas nostalgisch zu werden…

Am Anfang war der Code

Als wir am 06.05.2007 unseren ersten Post online stellten, lagen doch schon etliche Stunden der Recherche (nicht selten auf japanischen Seiten) über Barcodes, Readersoftware für das Handy und Anwendungen bzw. Projekte im Bereich Mobile Tagging hinter uns. Ein gewachsenes Chaos!
Um anderen Interessierten den Zugang zu diesem Thema zu erleichtern, haben wir die ersten Wikipedia-Artikel in deutscher und mittlerweile auch in englischer Sprache verfasst.
So gab es erstmalig eine fachliche Definition des Begriffs Mobile Tagging, Informationen über den Werdegang der Technologie, die primären Einsatzgebiete wurden definiert und endlich einmal einen Überblick über die für das Mobile Tagging relevanten 2D-Barcodes geschaffen. Die Readerübersicht wurde leider entfernt auf Wikipedia, ist aber in der oberen Informationsleiste unseres Blogs zu finden, genauso wie ein ausführlicher Glossar etc.
Doch nicht nur über freie und proprietäre 2D-Barcodes durften wir berichten, sondern auch 3D- und 4D-Barcodes haben Einzug in unsere Posts erhalten.


Quo vadis Mobile Tagging?


Nun hat sich Mobile Tagging selbst in Europa Aufmerksamkeit verschafft. Allen voran legte der QR-Code ordentlich Tempo vor und war in zahlreichen und vor allem in den aufsehenerregendsten Projekten vertreten. Deshalb galten rund die Hälfte all unserer Post diesem Code.
Der QR-Code in der "Welt kompakt", zuvor "Spex", "The Sun", "Gazzetta dello Sport", in der Mini Kampagne, bei Harrods usw. Alles scheint für eine „offene“ Lösung zu sprechen, zumal Nokia mit seiner vorinstallierten QR-Code-Readersoftware und Google mit seinem ZXing-Reader schon Flagge bekannt haben. Das Feld der „Standardkandidaten“ hat sich augenscheinlich schon deutlich gelichtet. Dennoch können wir noch lange nicht von einer endgültigen Entscheidung sprechen. Proprietäre Lösungen wie Beetagg (zuletzt bei Beck’s) und Shotcode sind immer noch vertreten und haben Aussicht sich ihren Platz zu ergattern. Trotzdem müssen selbst die verbliebenen proprietären Vertreter die enorme Präsenz des QR-Codes berücksichtigen. So kann selbst das iphone QR-Codes verarbeiten und proprietäre Readersoftware, wie der Beetagg Reader und der Neoreader, sind auch in der Lage QR-Codes auszulesen.
Wir sind gespannt, was sich diesbezüglich die nächsten Monate bewegen wird; gerade aus dem Bereich des MC2, die sich in letzter Zeit eher rar mit offiziellen Meldungen gehalten haben.

Die bunte Welt des Taggens


Doch nicht nur über das Problem des Standards und Anwendungen des Commercial Taggings haben wir berichtet, sondern auch über allerhand Skurilles, Trendiges und Bizarres aus den Bereichen Private und Public Tagging.
Tätowierte Models, Tag-Battles, Tag-Arts und nicht zu letzt die polarisierende QR-Grabsteine haben für Unterhaltung gesorgt.
Auch im multimedialen Bereich haben wir fleißig gesammelt und eine Videothek zusammengestellt. Mit der Eigenproduktion „MC Cheffkoch erklärt Mobile Tagging“ haben wir selbst Hand angelegt.
Da dieser Jubiläums-Blog inzwischen ein beachtliches Volumen angenommen hat, sei’s hiermit getan mit dem Schwelgen in Erinnerungen. In unseren Labels kann bei Laune jedenfalls fleißig gelesen werden. Viel Spass beim Stöbern!

Zahlen und Fakten

- 25000 Klicks in 12 Monaten
- 226 Posts
- 13 Interviews für der Tagpreneure-Reihe
- Über 40 Videos über Mobile Tagging in der Videothek
- 3mal trat Mobile Tagging gegen alternative Technologien an und verließ den Ring als Sieger

Das Mobile Tagging Team bedankt sich bei seinen Lesern!

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